Entstanden in der Frühzeit der Erde, als der heilige Berg Meißner (erst seit 1913 heißt er Hoher Meißner – siehe Meißnerwiese/ Jugendbünde) noch ein tätiger Vulkan war. Die Kitzkammer ist eine Vulkanspalte. Die sechseckigen Basaltsäulen sind entstanden durch den Volumenschwund des Magmas bei der Abkühlung (FU, Berlin).
"Er ist ein, der großen Göttin (Freya) geweihter, Kultort, der wohl schon vor vielen tausend Jahren verehrt und aufgesucht wurde. In stürmischen Nächten zog Freya mit ihrem Streitwagen, der von den „Kitzen“ gezogen wurde unheilvoll durch die Wälder."
Später sperrte lt. Saga Frau Holle die faulen Mädchen, die sie zuvor in Katzen verwandelt hatte in die schmale Felsspalte, die auffallend an eine Vagina erinnert und mit Sicherheit der kräftigste Ort auf dem ganzen Meißner ist.
Alexander von Humboldt untersuchte 1804 ähnliche Basaltsäulen in Mexiko, ließ diese als Naturwunderzeichnen und verwies darauf, dass es auch in Irland ähnliche Formationen gibt. 1804 untersuchte der Preuße Alexander von Humboldt Basaltsäulen in Mexiko - und bemerkt, dass es ähnliche Formationen auch in Irland gibt.
Wäre er einige Kilometer von seinem Studienort Göttingen in Richtung Süden zum Sagenberg der Frau Holle gewandert, hätte er diese Naturwunder auch hier sehen können und der Meißner wäre auch in seine geschichtlich erstaunlichen Naturwunder eingegangen.